Die Kosmetikbranche hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen. Einst als Nischenprodukt betrachtet, ist sie heute ein wichtiger Bestandteil des globalen Schönheitsmarktes. Zwei spezialisierte Techniken treiben diese Entwicklung an: Permanent Make-up (PMU) und Kopfhautpigmentierung (SMP). Für 2025 wird sowohl PMU als auch SMP ein starkes Wachstum verzeichnen, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach langanhaltenden und pflegeleichten ästhetischen Lösungen.
Heute präsentiert Ihnen T&T einen detaillierten Einblick in die Schlüsselfaktoren für den Aufstieg von PMU und SMP, die Weiterentwicklung von Werkzeugen und Techniken sowie die Trends, die die Zukunft des kosmetischen Tätowierens prägen. Los geht's!
PMU und SMP verstehen
Was ist PMU?
Permanent Make-up (PMU) ist eine Form des kosmetischen Tätowierens, die mithilfe von semipermanenten Pigmenten die Gesichtszüge betont. Zu den gängigen Behandlungen gehören Augenbrauen-Tattoos (wie Microblading, Ombré und Powder Brows), Lidstrich, Lippenfarbe oder Rouge sowie sogar Sommersprossen oder Muttermale. Im Gegensatz zum traditionellen Tätowieren werden bei PMU spezielle Geräte und ultrafeine Nadeln verwendet, um ein weiches, natürlich wirkendes Ergebnis zu erzielen. Die Wirkung hält in der Regel ein bis drei Jahre an, abhängig von Hauttyp, Pigmentierung und Pflege.

Was ist SMP?
Die Kopfhaut-Mikropigmentierung (SMP) ist eine hochspezialisierte Technik, die das Aussehen von Haarfollikeln mittels kosmetischer Tätowierung nachbildet. Sie wird häufig eingesetzt, um bei kahlköpfigen Kunden den Eindruck eines kompletten Kurzhaarschnitts zu erzeugen, lichte Stellen aufzufüllen oder Narben nach Haartransplantationen oder Verletzungen zu kaschieren. SMP erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Männern und Frauen mit Haarausfall und wird oft als pflegeleichte, nicht-chirurgische Alternative zu herkömmlichen Methoden der Haarwiederherstellung gewählt.

PMU- und SMP-Dienstleistungen werden typischerweise angeboten in:
- Permanent-Make-up-Studios
- Tattoo-Studios (mit Schwerpunkt auf kosmetischen Tätowierungen)
- Kliniken für ästhetische Medizin
- Schönheitssalons oder Spas (mit zertifizierten Fachkräften)
- Kopfhautkliniken oder Haarwiederherstellungszentren
Einstieg in die Branche
Das rasante Wachstum von PMU und SMP ist kein Zufall – es ist das Ergebnis zusammenlaufender Trends in den Bereichen Schönheit, Lifestyle und Verbrauchererwartungen.
Für wen sind diese Dienstleistungen gedacht?
PMU und SMP betreuen ein breites Kundenspektrum mit unterschiedlichen Bedürfnissen und demografischen Merkmalen.
PMU ist besonders beliebt bei vielbeschäftigten Berufstätigen, Beauty-Enthusiasten und Personen mit spärlichem Haarwuchs, die sich ein gleichmäßiges, gepflegtes Make-up wünschen, ohne es täglich auftragen zu müssen.

SMP hingegen wird häufig von Menschen mit erblich bedingtem Haarausfall, Alopezie oder allgemeiner Haarverdünnung in Anspruch genommen, sowie von solchen, die sich von einer Chemotherapie oder chirurgischen Eingriffen am Haar erholen. Neben der ästhetischen Anwendung werden beide Verfahren zunehmend in medizinische und restaurative Praxen integriert, darunter dermatologische Kliniken und Zentren für rekonstruktive kosmetische Chirurgie.
Zertifizierungs- und Lizenzierungsanforderungen
Um sich als PMU- oder SMP-Künstler zertifizieren zu lassen, ist eine formale Ausbildung erforderlich, und die Bestimmungen variieren je nach Land und Region. Hier ein allgemeiner Überblick:
- Vereinigte Staaten: In den meisten Bundesstaaten ist ein Zertifikat für den Umgang mit durch Blut übertragbaren Krankheitserregern erforderlich; die Lizenzvergabe erfolgt durch das örtliche Gesundheitsamt oder die zuständige Landesbehörde. PMU- und SMP-Kurse müssen häufig bei akkreditierten Schulungsanbietern absolviert werden.
- Kanada: Die Bestimmungen variieren je nach Provinz. Gesundheitszertifizierungen und Schulungen zur Infektionskontrolle sind in der Regel obligatorisch. Einige Provinzen verlangen eine Lizenz von den örtlichen Gesundheitsämtern.
- Vereinigtes Königreich: Künstler müssen sich bei ihrer örtlichen Behörde registrieren lassen und die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften einhalten. Die Ausbildung im Bereich Permanent Make-up/Smoothie muss Hautanatomie, Hygiene und Pigmentapplikation umfassen.
- EU-Länder: Die Vorschriften unterscheiden sich stark, aber die meisten verlangen eine anerkannte berufliche Qualifikation, eine Hygienebescheinigung und die Einhaltung der REACH-Verordnung (Pigmentsicherheitsgesetze, die 2022 eingeführt wurden).
- Australien: Die Lizenzvergabe erfolgt in der Regel auf Ebene der Bundesstaaten. Künstler müssen eine anerkannte PMU/SMP-Schulung absolvieren und eine Zertifizierung im Bereich Infektionsschutz erwerben.

Die örtlichen Gesetze und Lizenzbestimmungen können jedoch variieren. Diese Informationen dienen lediglich als Orientierungshilfe. Um die genauen Bestimmungen in Ihrer Region zu erfahren, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Lizenzbehörde oder Aufsichtsbehörde.
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Abschluss
Der anhaltende Erfolg von Permanent Make-up (PMU) und Selbstpigmentierung (SMP) spiegelt nicht nur den Wandel der Schönheitsideale wider, sondern auch die sich weiterentwickelnden Möglichkeiten der Kosmetikindustrie. Mit fortschreitender Technik und steigenden Kundenerwartungen wird die Nachfrage nach Präzisionswerkzeugen, sichereren Pigmenten und Spezialausrüstung weiter zunehmen.
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